Tord Gustavsen als Höhepunkt
Jazz-Club startet im Abrahams am 17. September mit Nicole Johänntgen
Mit fünf Konzerten geht der Jazz-Club Rheda-Wiedenbrück im dortigen „Jazz-Tempel“ in die vierte Saison. Der Jazz-Tempel ist keine neue Location in der Region, sondern der neue Spitzname des Veranstaltungsortes Abrahams am Rhedaer Bahnhof.
Nach dem Jahreswechsel widmen sich am 4. Februar die Sängerin Adi Ginea Wolf und der Pianist Jan Luley dem Werk von Nina Simone. Sie repräsentiert einen der vielen Zweige des amerikanischen Jazz, den die US-Bürgerrechtlerin Nina Simone selbst „Black Classical Music“ nannte.
Vorerst nicht verraten wird, wer am 22. April 2026 als Local Hero zum Saisonabschluss spielen wird. Dass die Trompete im Mittelpunkt steht wollen die Programmmacher schon verraten. Das Instrument verrät also keinen Aktiven aus der reichen heimischen Bläserszene.
Aktuell fast nur noch Stehplatz-Karten zum Preis von 27,- €. Da der Raum jedoch wesentlich mehr Sitzplätze bietet als offiziell verkauft werden ist für fast jeden Gast ein Sitz vorhanden. Zu allen Konzerten soll es an der Abendkasse kurz vor Konzertbeginn weiterhin für unter 27-jährige den spontanen und ermäßigten Eintritt für 10 Euro geben – wenn die Karten nicht vorab vollständig ausverkauft wurden.
Programm, Preise und Links in den Webshop finden sich auf jazz-club-rheda-wiedenbrueck.de
Foto: Ausnahmsweise Donnerstag: Tord Gustavsen kommt am 20. November ins Abrahams. Foto: Jazz-Club