Volkstrauertag: Gedenken an die Kriegsopfer
„Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“ – so lautet das Motto des diesjährigen Volkstrauertages und ist aktuell wie nie. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Gütersloh am Sonntag, 16. November, zum Volkstrauertag ein, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltungen steht um 12 Uhr die Feierstunde auf dem Friedhof Unter den Ulmen (an den Ehrengräbern), die die Stadt traditionell gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ausrichtet. Hier legen Bürgermeister Matthias Trepper, die Vertreter des Volksbundes und in diesem Jahr auch Vertreter der Bezirksregierung Detmold jeweils Kränze nieder, um den Gefallenen und Opfern der Kriege zu gedenken.
Für die musikalische Gestaltung sorgt wieder das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh, das die Feierstunde feierlich umrahmt. Die Ansprache wird in diesem Jahr Bürgermeister Matthias Trepper halten. Generalsuperintendent und Vorsitzender der Ortsgruppe Gütersloh des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Prof. Dr. Rolf Wischnath, wird zusammen mit Pfarrerin Wiebke Heine einen Kranz niederlegen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Detmold legen einen Kranz zum Gedenken nieder.
Zusätzlich zu der zentralen Gedenkfeier auf dem Friedhof Unter den Ulmen sind auch in mehreren Stadtteilen Gedenkveranstaltungen geplant:
- Spexard: Um 10.15 Uhr findet die Gedenkveranstaltung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard am Ehrenmal gegenüber der Bruder-Konrad-Kirche statt. Nach der Messe wird Walter Bartonitschek, als Mitglied der Schützenbruderschaft, die Ansprache halten. Musikalisch begleitet wird das Gedenken vom Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr.
- Avenwedde: Die St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Avenwedde-Friedrichsdorf lädt um 11.30 Uhr zur Gedenkfeier am Ehrenmal an der Avenwedder Straße/Luise-Hensel-Straße ein. Die Ansprache hält Altbürgermeisterin Maria Unger.
- Isselhorst: In Isselhorst beginnt das Gedenken um 11 Uhr, direkt im Anschluss an den Gottesdienst, vor der evangelischen Kirche. Harald Heitmann wird die Ansprache halten.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesen wichtigen Gedenkveranstaltungen zu beteiligen und gemeinsam der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.






