„Der Kunde ist König!“
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Im Gespräch mit Jörg Laufkötter, Freisen Garten- und Landschaftsbau
Das Unternehmen Freisen Garten- und Landschaftsbau gestaltet seit 45 Jahren Gärten und grüne Lebensräume in Gütersloh. Vom Einmannbetrieb hat sich das Unternehmen zu einem modernen Team mit zwölf Fachkräften entwickelt. Geschäftsführer Jörg Laufkötter legt besonderen Wert auf individuelle Beratung, handwerkliche Qualität und nachhaltige Gartengestaltung. Im Interview spricht er über die Entwicklung des Betriebes, aktuelle Trends und die Bedeutung von Grünflächen für Lebensqualität und Wohlbefinden.
Freisen GalaBau besteht seit 1980 – wie hat sich das Unternehmen in diesen 45 Jahren entwickelt?
Vom klassischen Einmannbetrieb auf einer alten Hofstelle gab es eine stetige Weiterentwicklung mit Umzug zum neuen Standort, von dem aus heute zwölf festangestellte Landschaftsgärtner und Azubis ihre und meine Handschrift in der Gütersloher Gartenlandschaft hinterlassen.
Welche Meilensteine und Veränderungen waren für Freisen GalaBau besonders prägend?
Ich habe ab 1990 nach und nach die Verantwortung übernommen. 1996 hat der Gründer und Namensgeber Bernhard Freisen die Firma verlassen und mir die Geschäfte übergeben. Seitdem erfolgte nach und nach die Fokussierung auf einen besonderen Stil, der heute die Philosophie bei Freisen ausmacht.

Wie läuft bei Ihnen der Prozess von der ersten Beratung bis zur fertigen Gartengestaltung ab?
Der Kunde ist König! Von der ersten Kontaktaufnahme bis zum fertigen Garten stehen wir parat. Nicht immer nur mit Bautätigkeiten und ganzen Gärten, sondern besonders mit intensiver Beratung, der Umsetzung auch kleinster Kundenwünsche und unserer fachlichen Expertise weit über den Tag der Fertigstellung des Projektes hinaus.
Wie gehen Sie auf die individuellen Wünsche Ihrer Kunden ein – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich?
Wir nehmen uns Zeit. Wir hören zu und finden für jeden Kundenwunsch, privat wie gewerblich, eine maßgeschneiderte Lösung. Die orientiert sich immer am Budget und muss den Kunden passen wie ein guter Schuh – wie ein sehr guter Schuh.
Welche Bedeutung haben Grünflächen für das Wohlbefinden und die Lebensqualität Ihrer Kunden?
Die Wertschätzung für Grünflächen allgemein ist in den vergangenen Jahrzehnten rasant gestiegen. Wo früher eine Reihe Fichten eine Rasenfläche begrenzte und die freie Zeit im Nutzgarten verbracht wurde, steht heute der Wohlfühlfaktor deutlich im Vordergrund. Aufenthaltsqualität ist das Zauberwort – bei gutem Wetter findet das Leben im Garten statt!
Wie berücksichtigen Sie individuelle Lebensstile und Bedürfnisse bei der Gartengestaltung?
Für die Planung eines individuellen Freiraums spielt die Lebensweise der Gartenbesitzer eine riesige Rolle. Gibt es Kinder im Haushalt? Wie alt sind sie? Welchem Stil folgt die Inneneinrichtung? Wieviel Zeit darf die unerlässliche Gartenarbeit bean-
spruchen?
Gibt es Trends oder Wünsche, die Sie aktuell bei privaten Gartenprojekten beobachten?
Das Dauerthema „pflegeleicht“ steht immer oben auf der Agenda. Da spielt uns moderne Technik in die Karten: Für Bewässerung und Rasenmähen muss sich niemand mehr bücken, und selbst das verhasste – aber unerlässliche – Unkrautzupfen reduzieren wir mit pfiffigen Bepflanzungen, sodass nach ein, zwei Jahren das Chillen im eigenen Garten oberste Priorität hat.
Wie verbinden Sie traditionelles Handwerk mit moderner Technik?
Der Bau eines Gartens ist und bleibt Leidenschaft und Handarbeit, auch wenn uns die Umsetzung im 21. Jahrhundert mit zahllosen Maschinen vereinfacht wird. Wo früher durch enge Gartentore ausschließlich Schubkarre geschoben wurde, bewegen heute kleine, wendige Maschinen Schüttgüter und Material ohne körperliche Schwerstarbeit hin und her!
Welche Vorteile ergeben sich daraus für Ihre Kunden?
Der Kunde kommt in den Genuss einer verkürzten Bauzeit, darf sich über zufriedene Gärtner freuen und hat natürlich durch den Einsatz moderner Maschinen anstatt zeitintensiver Plackerei einen klaren finanziellen Vorteil!



Welche Entwicklungen und Trends beobachten Sie aktuell im Garten- und Landschaftsbau?
Der Trend geht natürlich zur Wohlfühloase, dem privaten Refugium, in dem man möglichst viel freie Zeit verbringt, Mahlzeiten zubereitet, wo Familie und Freunde gerne zusammenkommen. Warum sollte man in seinem Traumgarten mit weniger zufrieden sein als in den durchgestylten Wohnräumen? Aber immer ist uns zeitlose Eleganz lieber als modischer Schnickschnack.
Wie bereitet sich Freisen GalaBau auf zukünftige Herausforderungen vor?
Eine große Herausforderung ist die Motivation junger Menschen für diesen wunderbaren Job, der auch in zehn Jahren nicht von KI erledigt wird. Lust auf das Schaffen attraktiver Freiflächen, gepaart mit Robustheit und Ausdauer – mehr braucht es doch gar nicht, um ein guter Gärtner bei Freisen zu werden!
Welche Visionen haben Sie für die Zukunft Ihres Unternehmens und für die Branche insgesamt?
Die Branche und somit auch wir freuen sich über das gestiegene Bewusstsein für hochwertige Außenanlagen. Wir sind gut aufgestellt, um die Wünsche unserer Kunden umzusetzen. Ein hohes Umweltbewusstsein, gepaart mit Sinn für Nachhaltigkeit, gerne unterstützt von E-Mobilität, egleiten unseren Alltag schon lange und sind unverzichtbar – die Zukunft muss grün sein!