90 Jahre Venjakob – Möbel, die bleiben

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Seit 1935 baut Venjakob Möbel, die mehr können als gut aussehen: Sie bleiben. Zum 90-jährigen Jubiläum zeigt das Familienunternehmen, warum Qualität nie aus der Mode kommt.

Fotos: Venjakob

Neun Jahrzehnte Möbelgeschichte – das klingt nach Tradition. Aber bei Venjakob fühlt es sich erstaunlich lebendig an. 90 Jahre nach der Gründung durch Alfons Venjakob, den Mann mit der genial simplen Idee des abnehmbaren Tischbeins, ist das Unternehmen in Friedrichsdorf immer noch fest in Familienhand. Und stolz auf Möbel, die nicht nur gut aussehen, sondern den Alltag jahrzehntelang begleiten.

Mehr Fläche für Qualität
Heute führen Antonius Rehkemper, Josef Lieks und Frank Bäumer das Unternehmen. Rund 200 Mitarbeitende in Friedrichsdorf – und seit diesem Jahr zusätzlich 50 Kolleginnen und Kollegen bei der Tochter OWL Möbel in Lippstadt – sorgen dafür, dass aus guten Ideen echte Lieblingsstücke werden. Auf zusammen rund 50.000 Quadratmetern Produktionsfläche entstehen Möbel, die den Begriff „Qualität“ nicht als Werbeslogan, sondern als Arbeitsgrundlage verstehen.

Zahlreiche Besucher auf dem Firmengelände während der Jubiläumsfeier

„In den vergangenen Jahren ist diese Fläche stetig ausgebaut worden: Neue Produktionshallen, eine Wareneingangshalle und zahlreiche Optimierungen an den Bestandshallen“, sagt der technische Geschäftsführer Josef Lieks. Doch das Herz des Unternehmens schlägt nicht in Quadratmetern, sondern in Qualität: „Da unsere Möbel dafür gemacht werden, über einen langen Zeitraum im Zuhause der Endkunden zu bleiben, laufen wir nicht jedem kurzfristigen Trend hinterher.“ Venjakob-Möbel sollen funktionieren, lange halten und im Alltag Freude machen. Und das schon seit 90 Jahren.

Jubiläum zum Anfassen: Stolz statt Show
Zum Geburtstag gab es kein Gala-Dinner, sondern ein Familienfest. „Unsere Mitarbeitenden haben ihren Familien und Freunden mit Freude und Stolz ihren Arbeitsplatz präsentiert. Man spürt das Jubiläum also vor allem durch das Gemeinschaftsgefühl und das Zusammenspiel vieler einzelner Unternehmensbereiche.“

Direkt im Anschluss an das Firmenjubiläum stand auch schon die jährlich stattfindende Hausmesse MOW an, zu der unter anderem alle Neuheiten im 2.000 Quadratmeter großen Showroom neu in Szene gesetzt wurden.
Hier kann man sehen, fühlen, ausprobieren, wie Venjakob tickt: Stühle, die sich anfühlen wie Sessel. Tische, die mitwachsen. Kastenmöbel, pur und geradlinig, neu gedacht mit Licht, Lack und Smart-Home-Details.

Möbel, die den Alltag kennen – und lange bleiben
Der Venjakob-Look? „Zeitlos-modern, würden unsere Kunden sagen“, sagt der Vertriebsgeschäftsführer Frank Bäumer. Und tatsächlich gelingt es dem Unternehmen, Möbel zu bauen, die nicht altern, sondern reifen. Trends werden nicht kopiert, sondern gefiltert: Weniger Wohnfläche? Dann sind flexible, platzsparende Tische mit Auszug gefragt. Neue Wohntrends? Dann werden Stoffe strukturierter, Technik smarter. Eiche bleibt Trend – in allen Varianten. Wohnen wird kleiner, der Anspruch größer? „Grundsätzliche und langwierige Trends, wie etwa der kleiner werdende Wohnraum, greifen wir gerne auf. In diesem Fall unter dem Motto ‚Klein und Fein‘“, sagt Antonius Rehkemper.

Der Tisch, mit dem alles begann (abnehmbare Füße).

Venjakob-Möbel sind also für ein langes Leben gemacht: „Bei normaler Verwendung kann der Endkunde unsere Möbel über Jahrzehnte hinweg nutzen“ – und sogar fünf Jahre Garantie beantragen. „Ein typischer Irrglaube beim Möbelkauf lautet allerdings ‚teuer gleich pflegeleicht‘.“ Das stimmt aber nicht immer. Massivholz braucht Aufmerksamkeit, altert dafür aber schön. Es ist ein Naturprodukt – und zeigt das: Maserung, Ast, Farbnuance. „Jedes Möbelstück ist ein individuelles Einzelstück“, sagt Thomas Johannesmeier, er sich seit März auf die Geschäftsführerrolle vorbereitet.

Gesucht: Azubis, die Möbel lieben
Die Leidenschaft fürs Holz möchte das Unternehmen gerne weitergeben: Venjakob bildet aus und freut sich über Nachwuchs im Tischlerhandwerk, in der IT oder Verwaltung. Wer Holz liebt, gern anpackt oder einfach einen Arbeitgeber sucht, der kein Konzern ist, sondern ein echtes „Wir“, kann sich melden. „Eine Ausbildung bei Venjakob bedeutet, umfangreiche Einblicke in alle Bereiche zu bekommen, eigenverantwortliches Arbeiten, individuelle Förderung und eine familiäre Atmosphäre, in der Fragen mehr als erwünscht sind. Wer sich als Azubi engagiert hat beste Chancen, fester Teil des Venjakob-Teams zu werden.“ Denn Venjakob ist nicht nostalgisch, sondern zukunftsfit: neue Hallen, neue Tochterfirma, neue Kollektionen, neue Azubis.

Blick von oben auf Venjakob – größer als man von der Straße aus vermuten mag.

Werksverkauf: Lieblingsstücke mit Geschichte
Wer echte Einzelstücke sucht, fährt freitags oder samstags zum Werksverkauf: Dort stehen Messemöbel und Muster – zum Sonderpreis, immer sofort mitnehmbar. Beratung gibt’s inklusive. Wer ein Schnäppchen und Persönlichkeit sucht, ist hier richtig. Neuware wird ausschließlich über qualifizierten Möbelfachhandel verkauft.

Alfons Venjakob GmbH & Co. KG
Friedrichsdorfer Straße 220, 33335 Gütersloh
Tel.: 05209 592-0
www.venjakob-moebel.de

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