Wie läuft's in der Schule?

Autor: gt!nfo

04.11.2021

Rückblick: Das vergangene Schuljahr war aufgrund der Pandemie ziemlich anstrengend. Die Ferien wurden somit als Auszeit vom Schulalltag und der Pandemie genutzt und in vollen Zügen genossen. Die Ferien hat jeder individuell verbracht oder sie Freunden und Familie gewidmet. Aber wie sahen Ferien, egal ob im Sommer oder im Herbst, unter all den Corona-Schutzmaßnahmen überhaupt aus? Was konnte man überhaupt machen? Und wie wird das neue Schuljahr?


Ein Bericht von Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10 der JKG, von Cara Fedeler, Nele Reger, Pia Kramme, Gabriela Akgüc.


Wie läuft’s in der Schule?


Gemeint sind nicht die Schulnoten, sondern die Schulsituation von uns Schülerinnen und Schülern im neuen Schuljahr. Und das fing erst einmal mit einer Auszeit an.


Nach dem Schulstress des vergangenenJahres und den Corona-Schutzmaßnahmen begannen im Juli endlich die Sommerferien – sechs Wochen zum Entspannen, Abschalten und auf andere Gedanken zu kommen. Kein Lernen mehr für die nächste Arbeit, kein Schreiben von Spickzetteln, keine sonstigen Vorbereitungen. Ferien sind einfach immer die beste Zeit zum Entspannen und Spaßhaben. Aber war das dieses Mal wirklich so? Und was konnte man in Zeiten von Corona überhaupt machen?


Erstmal Ferien!


Einige von uns verbrachten die gesamte Zeit in Gütersloh. Die beliebtesten Aktivitäten waren dann, in die Stadt zu gehen, Donuts zu essen, im Stadtpark zu sitzen, sich Livebands rund um den Dreiecksplatz anzuschauen oder mit dem Zug nach Bielefeld zu fahren.



Andere hatten das Glück und fuhren in den Urlaub – nach Spanien, Italien, Griechenland und Kroatien. Einige fuhren in ihr Heimatland, um Familien und Freunde zu besuchen, was im Vorjahr teilweise gar nicht möglich war. An den Grenzen wurde streng kontrolliert, ob die Reisenden genesen, getestet oder geimpft waren. Andere suchten sich aber auch Ziele innerhalb Deutschlands aus, zum Beispiel Sylt, um das Risiko einer möglichen Infektion oder Quarantäne zu umgehen. Den Corona-Schutzmaßnahmen konnte man also nicht ganz entkommen.


Back to School


Nach den erholsamen Ferien waren alle gespannt auf das Schuljahr 2021/2022. Für einige Schülerinnen und Schüler ist es das letzte Schuljahr und für andere erst der Anfang.



Doch große Änderungen gab es bis zu den Herbstferien noch nicht. Es gelten an der JKG weiterhin die AHA-Regeln, nach Jahrgängen getrennte Pausenbereiche und die Testpflicht. Die Mensa hat wieder geöffnet – mit festen Zeiten für die verschiedenen Jahrgänge. Zu Beginn des Schuljahres mussten wir uns an zwei Tagen in der Woche testen, inzwischen sind es drei Tests pro Woche. Neu ist jedoch, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler gegen Corona geimpft sind. Wer dies nachweisen kann, muss keine Tests mehr vorweisen. Viele sind froh über das Impfangebot und sehen es als wichtigen Schritt in Richtung Normalität.


Endlich wieder Klassenfahrten


Eine Sache, über die wir uns alle sehr gefreut haben, ist, dass Klassenfahrten und Ausflüge wieder stattfinden können. Die Jahrgänge 5, 7, 10 sowie die Abiturienten konnten sich also in die Planung für die Kennenlern-, Themen- und Abschlussklassenfahrt vor den Herbstferien stürzen. Unser Jahrgang 10 hatte unterschiedliche Ziele gewählt. Drei Klassen buchten eine Fahrt nach Leipzig und die anderen drei Klassen eine in den Schwarzwald. Natürlich mussten wir uns auch dort an den jeweiligen Schutzmaßnahmen orientieren und diese strikt einhalten.




Zwischen geschützt und eingeschränkt


Die ganze Situation sowie die Regeln und Maßnahmen nimmt jeder nach wie vor anders auf. Einige Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicherer und geschützter, andere wiederum fühlen sich eingeschränkt. Der Schulstart und die Änderungen im laufenden Schuljahr stellen alle vor neue Herausforderungen und sorgen für gespaltene Meinungen. Viele Eltern sorgen sich um die Sicherheit ihrer Kinder, viele Kinder sorgen sich um die Sicherheit älterer Familienmitglieder. Auch das Impfen führt zu unterschiedlichen Ansichten und sorgt für jede Menge Gesprächsstoff. Allerdings sind viele auch froh, dass sie endlich wieder zur Schule gehen und mit ihren Klassenmitgliedern vor Ort reden zu können.

Die Meinungen gehen auseinander und finden sich doch wieder zusammen, denn in einer Sache sind sich alle einig: Schule, Lernstoff und die Gemeinschaft sind wichtig für unsere Zukunft.


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