Engagement und Ideenreichtum

Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Handel und Vereinen feilen gemeinsam an zukünftigen Projekten der Gütersloh Marketing

Zum zweiten Mal trafen sich am vergangenen Dienstag Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Vereinen, Gütersloh Marketing (gtm) und weitere Akteur*innen der Stadtgesellschaft um über die Weiterentwicklung der Gütersloh Marketing und die Positionierung Güterslohs im Wettbewerb der Städte zu sprechen.Auch die Gewinnung möglicher zukünftiger Kooperationspartner*innen sowie das Schmieden neuer Allianzen stand auf der Agenda. Anknüpfend an den Stadtmarketing-Gipfel vor zwei Jahren sollte der sogenannte „Stadtmarketing-Dialog“ dazu beitragen, miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Netzwerke zu knüpfen, bestehende Kooperationen zu festigen undtragfähige Ziele für die Arbeit der gtm in den nächsten Jahren festzulegen. 

Der Kreis der Teilnehmenden bestand aus Vertreter*innen der Gesellschafterversammlung der gtm sowie der Ratsfraktionen, der Stadtverwaltung, der Werbegemeinschaft, Stadtteil- und Schützenvereine und den Mitarbeiterinnen der gtm. Vorbereitet hatten den Stadtmarketing-Dialog die Gütersloh Marketing in Zusammenarbeit mit Isabell Köster, Projektleiterin der Agentur Stadtmanufaktur aus Hamburg, die die Neuausrichtung in den vergangenen zwei Jahren begleitet hat, und als Moderatorin durch den Abend führte.

Die rund vierstündige Veranstaltung startete mit einem Rückblick auf die Ausgangslage 2023 und den bisherigen Verlauf der Neuausrichtung. Dabei stellte Geschäftsführerin Christina Junkerkalefeld auch die seinerzeit vom Stadtrat verabschiedeten Ziele und das angepasste Aufgaben-Portfolio der gtm vor. In einem kurzen Interview lud Isabell Köster die gtm-Geschäftsführerinanschließend zu einer Reflektion über zwischenzeitlich erreichte Ziele und neue Herausforderungen ein. Dabei wurde deutlich, dass die gtm bereits erfolgreich einige Schritte in Richtung Wirtschaftlichkeit gehen und erste Projekte in die Stadtteileausweiten konnte.

Auf dieser Basis fand die erste Workshop-Phase statt: Nach Interesse oder Expertise konnten sich die Teilnehmenden für eines der Themen „Veranstaltungen“, „Citymanagement“ oder „Tourismus“ entscheiden und waren dazu eingeladen, konkrete Vorschläge und Gedanken zu den aktuellen Projekten im jeweiligen Bereich zu teilen. Deutlich zeigte sich, dass die Teilnehmenden mit viel Engagement und Ideenreichtum dabei waren. Die vorgestelltenProjekte wurden in lockerer Atmosphäre lebhaft diskutiert, interessante Ideen vorgebracht und teils direkt mit konkreten Kooperationsangeboten unterfüttert. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum vorgestellt.

Der zweite Teil des Abends befasste sich hingegen mit dem Charakter der Stadt Gütersloh. Isabell Köster lieferte hierzu mit einem Impulsvortrag das Grundgerüst an Fragestellungen, das der folgenden Workshop-Phase zugrunde liegen sollte: Was sind dieEigenschaft und Stärken unserer Stadt, wo liegen (ungenutzte) Potentiale und welche Lieblingsorte gibt es. Hier zeigte sich rasch ein weitgehender Konsens und die Freude der Teilnehmenden daran, die Vorzüge ihrer Stadt in den Blick zu nehmen. 

Anzeige

Der Abend endete mit einem allseits positiven Fazit und dem ausdrücklichen Wunsch der Beteiligten, im Sinne der Stadt weiter an den bestehenden Herausforderungen zu arbeiten, Netzwerke zu stärken und Synergieeffekte zu nutzen. Auch Christina Junkerkalefeld zeigte sich zufrieden „Gütersloh ist eine Stadt, die viel zu bieten hat und in der sich viele Menschen engagieren. Diese Basis ist wertvoll und darauf gilt es nun aufzubauen.“

Foto 1: (v. l.) Bürgermeister Matthias Trepper, gtm-Geschäftsführerin Christina Junkerkalefeld und Isabell Köster, Projektleiterin Stadtmanufaktur, begrüßten den konstruktiven Austausch und die interessanten Ergebnisse des Stadtmarketing-Dialogs. (Copyright: Gütersloh Marketing)

Start typing and press Enter to search