28. Gütersloher Kurzfilmfestival

Autor: gt!nfo

Fotos: Bambi

15.04.2021

Geht’s? Geht’s nicht? Wer hätte jemals gedacht, dass es so kompliziert wird, das renommierte Gütersloher Kurzfilmfestival überhaupt stattfinden zu lassen. Nun, die Pandemie macht’s möglich! Die Bambi Kino-Macher standen bei Redaktionsschluss immer noch mit dem Gesundheitsamt im konstruktiven Gespräch, um das Festival mit einem entsprechenden Hygiene-Konzept umsetzen zu können. Sollte es losgehen, gibt’s hier die wichtigsten Daten im Überblick:


Das 28. Gütersloher Kurzfilmfestival (KFF) wird eine bunte Mischung aus hochkarätigen internationalen, nationalen und regionalen Kurzfilmen präsentieren. Eine Publikumsabstimmung als auch eine Jury-Bewertung sind dafür geplant. Die besten regionalen Beiträge aus dem Raum OWL werden wieder ausgezeichnet. „Wild West compressed“, „Wer war zuletzt am Kühlschrank?“, „Free me“ und „Apocalypse Airlines“.


28. Gütersloher Kurzfilmfestival

Freitag, 23. April, 19:30 Uhr: Eröffnungsfest, Sektion A: Alles mit Humor.

Samstag, 24. April, 20:00 Uhr: Sektion B: Bewegend, dramatisch, tiefgründig.

Mittwoch, 28. April, 20:00 Uhr: Best Of und Preisverleihung mit Presse.

Die Besucher erwartet ein aktuelles Hygiene Konzept.

Termine unter Vorbehalt. Aktualisierte Infos dazu und Festivaltrailer: 

www.kurzfilmfestival-gt.de

 


NOMADLAND

Geplant im April 2021


Was für die meisten Menschen ein Alptraum wäre, ist für sie ein bewusst gewählter Lebensentwurf: Moderne Nomaden, die im Wohnwagen durch die Weiten der Vereinigten Staaten ziehen, mal hier, mal da Quartier machen, ein paar Wochen bleiben, um dann weiterzuziehen – der Arbeit, aber vor allem ihrem unbändigen Wunsch nach Freiheit folgend. Über diese Menschen schrieb Jessica Bruder vor einigen Jahren schon ihr Buch „Nomaden der Arbeit: Überleben in Amerika im 21. Jahrhundert“. Regisseurin Chloé Zhao machte daraus einen Film, in dem etliche der Menschen, die Bruder in ihrem Buch beschreibt, sich selbst darstellen. Doch im Zentrum steht die zweimalige Oscar-Gewinnerin Frances McDormand – unglamourös, mit schief geschnittenen Haaren und ohne das übliche Make-up. Herausgekommen ist ein poetischer, unprätentiöser Film, der in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde und als ein Favorit auf den Oscar gilt.



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