Autor: gt!nfo
14.07.2021
Das Kaiserquartier ist so gut wie vollendet. Im Zentrum von Gütersloh ist ein neues Quartier in der Innenstadt und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und Busbahnhof entstanden. Mit einer Durchmischung aus 60 Prozent Wohnfläche und 40 Prozent Büro-, Praxis, und Gastronomieflächen bietet es ein breites Spektrum innerstädtischer Nutzungsmöglichkeiten: eine absolute Bereicherungen für die Innenstadt. gt!nfo stellt das komplette Quartier auf insgesamt 14 (!) Seiten vor und rückt eines der bedeutendsten Bauprojekte der vergangenen Jahre in den Fokus. Chefredakteur Markus Corsmeyer sprach darüber hinaus mit den Architekten Dirk Rasche (Hauer+Partner Architekten mbB) und Raimund Heitmann (Heitmann Architekten BDA) sowie Projektentwicklerin Heike Winter (Geno Immobilien) über das neue Quartier.
Ensemble aus drei Gebäudeblöcken
Das Quartier ist ein gelungenes Ensemble aus insgesamt drei Gebäudeblöcken – A, F und E. Block A und F bieten Eigentumswohnungen, Büro-, Praxis- und Gastronomieflächen. Block E ist konzipiert für ein mediterranes Gastronomiekonzept, das zukünftig die Szene bereichern wird, sowie Boardinghouse-Appartements, Mikroappartements und klassische Mietwohnungen.
In Block A und F befinden sich insgesamt 63 Eigentumswohnungen. Sie sind barrierefrei über Aufzüge erreichbar – und jeder Wohnung ist ein komfortabler Tiefgaragenstellplatz fest zugeordnet. Die Größen liegen zwischen cirka 50 und 170 Quadratmetern. Die konzeptionelle Bandbreite an Grundrissen deckt zeitgemäße Wohnansprüche von der komfortablen Single- Wohnung bis zur großzügig gestalteten Eigentumswohnung mit Dachterrasse, Wintergärten oder Balkone ab.
Große Flächen besitzen entweder eine Dachbegrünung oder Flächen für Photovoltaik. Die Temperierung der Wohn- und Nutzflächen erfolgt über eine Zentrale mit rund 75 Prozent regenerativem Anteil.
Die Gewerbeeinheiten verteilen sich ebenfalls auf die Blöcke A und F. Auf rund 3.500 Quadratmetern werden Flächen mit einer großen Funktionsvielfalt geboten.