Umfangreiche Pflanzaktion

Fotos: Stadt Gütersloh

02.04.2021

Mit dem Förderaufruf „Grüne Infrastruktur NRW“ zielt die Landesregierung auf die nachhaltige Verbesserung der Klima- und Umweltbedingungen in den Städten ab. Eine erfolgreiche Bewerbung des Fachbereichs Grünflächen der Stadt Gütersloh führt nun zu einer umfangreichen Neupflanzung im südlichen alten Teil des Gütersloher Stadtparks. Das Areal zwischen Parkstraße und Eiswiese umfasst circa 8 Hektar. Nach und nach werden hier Stiel-, Sumpf- und Ungarische Eichen, Silber-Linden, Rot- und Hopfenbuchen, Wald-Kiefern, Purpur-Erlen, Feldahorn und Edelkastanien gepflanzt. Die Maßnahme wird vollständig aus Mitteln des Landes gefördert.


Die Planungen übernahmen Daniela Toman und Dirk Buddenberg vom Fachbereich Grünflächen in Abstimmung mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Abteilung Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur, Sachgebiet Gartendenkmalpflege). Ziel ist die Vermischung vorhandener und neuer Baumarten im Hinblick auf die Klimaveränderung – unter Berücksichtigung der Gartengeschichte des Stadtparks und der denkmalpflegerischen Gesichtspunkte. Denn: Der Stadtpark steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz.

 

Zum Schutz der Stämme wird bei den jungen Bäumen noch ein Weißanstrich aufgetragen, der bei großer Kälte oder starker Sonneneinstrahlung Spannungsrisse und Sonnenbrand verhindern soll. Und auch im Botanischen Garten wird in den nächsten Tagen noch ordentlich Hand angelegt. Dort und im nördlichen Teil des Parks, rund um den Teich und an der Hundewiese werden gut 62 Gehölze nachgepflanzt. Darüber hinaus ersetzen die Stadtgärtner im Apothekergarten die Buchsbaumhecken durch eine Ligusterhecke.


Foto: Stellen die professionelle Anpflanzung der neuen Sumpfeiche sicher: v.l. Martin Berenbrinker, Niklas Hesse und Ralf Deppe vom beauftragten Unternehmen „Verler Gartenbau“.



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